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Sichern Sie Ihr Kapital mit einer Investition in Immobilien

Wie funktioniert die Kapitalsicherung mit Immobilien?

Der Wertsicherung Ihres Kapitals mit Immobilien basiert auf mehreren Punkten. Je nach Investitionsart führen diese direkt oder indirekt zu einer Wertsicherung des veranlagten Kapitals.

  • Ankauf von Grund und Boden:
    Der große Vorteil von Grund und Boden ist, dass es sich dabei um ein begrenztes Gut handelt, das nicht beliebig vermehrbar ist. Daher können Sie in Gebieten mit einer stabilen Bevölkerungszahl bzw. einem Bevölkerungswachstum mit gleichbleibender bzw. steigender Nachfrage und somit auch mit Wertstabilität bzw. Wertsteigerung rechnen.
     
  • Ankauf einer Wohnung/ Gebäude:
    Auch ein Gebäude selbst führt zu einer Kapitalsicherung, da es (bei richtiger Standortwahl und einem fairen Ankaufpreis) im Wert steigt. Grund hierfür ist der Baukostenindex, dieser steigt ähnlich dem Inflationsindex. Das bedeutet, dass laufend die durchschnittlichen Errichtungskosten und somit auch der Wert von bestehenden Gebäuden steigt. Natürlich muss man bei bestehenden Immobilien die Wertminderung miteinberechnen, die im Zuge von Abnutzung und technischen Weiterentwicklungen entstehen kann. Jedoch überwog in den letzten Jahrzehnten die Steigerung des Baukostenindex, im Vergleich zur (tatsächlichen) durchschnittlichen Wertminderung, deutlich.
     
  • Kaufkraftsicherung der laufenden Einnahmen:
    Durch die Indexierung der Mieteinnahmen findet auch bei den laufenden Einnahmen von Immobilien eine Wertsicherung statt. Während z.B. bei Rentenversicherungen die Steigerung der Rentenleistung (wenn überhaupt vorhanden), lediglich auf Basis des Ergebnisses der jeweiligen Versicherung beruht, werden die Auszahlungen (=Mieteinnahmen) einer Immobilie laufend an die Inflation angepasst. Das führt zu entsprechend höheren Einnahmen, wodurch der Kaufkraftverlust durch die Inflation gemindert bzw. ausgeglichen wird.

Beim Crowdinvesting, welches oft als Immobilieninvestition wahrgenommen wird, aber bei genauer Betrachtung lediglich eine Finanzierung darstellt, ohne das direkt oder indirekt Eigentum an einer Immobilie erworben wird, kommt keiner dieser Punkte zum Tragen.

Bietet jedes Immobilieninvestment auch Inflationsschutz?

Nein, das ist abhängig von der gewählten Investitionsart.

Bestandsobjekte und direktes Eigentum (Wohnungseigentum, MEG-Beteiligungen, Bauherrenmodelle etc.) bieten indexierte Mieteinnahmen, die laufend an die Inflation angepasst werden. Somit bieten laufende Mieteinnahmen, die zum Beispiel als Zusatzpension genutzt werden, einen Schutz vor dem Kaufkraftverlust. Parallel dazu steigt auch der Wert der Immobilie, durch den steigenden Baukostenindex.

Bei Entwicklungsimmobilien, Crowdinvesting, und ähnlichem wird für einen bestimmten Zeitraum, Kapital mit einem fixen Zinssatz investiert/verborgt. Eine Anpassung des Ertrags bei bestehenden Investitionen gibt es in der Regel nicht.

Bei Immobilienfonds und Immobilienaktien sind die dahinterliegenden Kostenstrukturen und Investitionskonzepte entscheidend, in welcher Höhe die Inflation, zu einer Erhöhung der Rendite führt.