Absicherung

Im Rahmen der Versicherung für Immobilien gibt es diverse Sparten, welche versichert werden können (von der Risikodeckung im Brandfall, bei Sturmschaden, bis hin zur Deckung eines indirekten Blitzschlags und Überspannung oder optischer Schäden durch Hagel). Da jede eingeschlossene Sparte mit zusätzlichen Kosten verbunden ist, können durch eine professionelle Beratung unnötige (Prämien-) Kosten vermieden werden.

Sofern die Versicherung des Objekts nicht von der Hausverwaltung oder dem Anbieter bereits erfolgte, ist bei der Auswahl auf folgende Punkte zu achten:

  • Auswahl der richtigen Risikosparten:
    Die verschiedenen Versicherungsinstitute bieten vom reinen Grundtarif bis zum „Rund­um-sorg­los-Pa­ket" alles an. Welche Risiken können mit welcher Wahrscheinlichkeit eintreten? Es geht nicht nur um die Schadensfälle, sondern auch um das Verschulden (auch grobe Fahrlässigkeit kann versichert werden). Hierzu können Sie sich wertvollen Input von der Hausverwaltung oder einem Versicherungsmakler holen.
     
  • Richtige Angaben und richtige Deckung:
    Es ist wichtig die Deckungssummen entsprechend dem tatsächlichen Bestand und der verbauten Ausstattung zu wählen. Sowohl eine Unter- noch eine Überversicherung sind ratsam.
    • Unterversicherung: Im Schadensfall kann der Zustand der Immobilie mit der Leistung der Versicherung nicht wiederhergestellt werden.
    • Überversicherung: Dies bedeutet für Sie höhere Kosten ohne Nutzen.
    • Daher ist eine Vorort Besichtigung durch einen Experten der Versicherung zu empfehlen.
  • Kompetente und verlässliche Ansprechpartner:
    In Versicherungsangelegenheiten sollte nicht ausschließlich die Prämienhöhe als Auswahlkriterium herangezogen werden. Der Kontakt zum zuständigen Makler und die Kompetenz und Geschwindigkeit in der Schadensabwicklung sind ebenfalls enorm wichtig. Lieber eine etwas höhere Prämie in Kauf nehmen und dafür im Ernstfall persönliche Ansprechpersonen und eine gute Abwicklung haben, als Schwierigkeiten bei der Auszahlung.