Instandsetzungsaufwand

Von einem Instandsetzungsaufwand spricht man, wenn damit der Nutzungswert einer Immobilie wesentlich erhöht wird oder die Nutzungsdauer über 25% verlängert wird.

Dazu zählen:

  • Energiesparende Investitionen
  • Anbringung einer Wärmedämmung auf der Fassade
  • Trockenlegung der Mauern
  • Ein mehr als 25-prozentiger Austausch von Fenstern, Türen, Dach, Dachstuhl, Stiegen, Zwischendecken, Unterböden (z.B. Estrich statt Holzboden), Heizungssystem, Aufzug, Installationen (Elektro, Gas, Wasser, Heizung, Sanitär)


Um den Unterschied zur Instandhaltung an einem Beispiel darzulegen:

  • Instandhaltung ist es, wenn ein gebrochenes Fenster ausgetauscht wird
  • Instandsetzung ist es, wenn die Fenster eines Gebäudes systematisch in größerer Menge ausgetauscht werden, um z.B. eine höhere Energieeffizienz oder eine längere Lebensdauer zu erreichen

Quelle: findmyhome.at || Stand: 18.02.2020


zurück